Maßnahmenkatalog
Hier findest Du 60 von der Stadt Hamburg vorgeschlagene Maßnahmen.
Zur Orientierung sind die Maßnahmen in acht Kategorien unterteilt – Fußverkehr, Radverkehr, Bus & Bahn, Vernetzte Mobilitätsangebote, KFZ- & Wirtschaftsverkehr, Parken, Alternative Antriebe, Stadtentwicklung und Straßenraumgestaltung. Jede Maßnahme hat eine Erläuterung, die Du siehst, in dem Du rechts neben der Maßnahme auf den Pfeil klickst. Wenn Du Dich für eine Maßnahme entschieden hast, die Du gerne in Deinem persönlichen Maßnahmenset hättest, ziehe das Icon per „Drag & Drop“ auf ein beliebiges Kästchen in das Spielfeld. Du kannst die Maßnahme im Laufe des Spiels jederzeit entfernen, indem Du auf das Icon und anschließend auf „Maßnahme entfernen“ klickst.
Jede Maßnahme zahlt auf bestimmte Ziele für die Mobilität in Hamburg ein. Der Stand der Zielerreichung wird Dir im Spielfeld links angezeigt.
Ziel des Spiels
Mit dem Spiel hast Du die Möglichkeit, den Verkehr von morgen zu entwickeln, in dem Du Maßnahmen aus einem vordefinierten Maßnahmenkatalog nach Deinen eigenen Bedürfnissen kombinierst.
In der Anzeige kannst Du sehen, welche Auswirkung Deine gewählten Maßnahmen auf die Ziele haben. Es gibt mobilitätsbezogene Ziele, ökonomische Ziele, ökologische Ziele, soziale- und gesundheitsbezogene Ziele und stadträumliche Ziele. Was genau hinter den Zielen steckt, erfährst Du hier: Mobilität in Hamburg – Die Ziele
Weitere Informationen zu den Zielen:
Szenarien
Damit angemessen auf zukünftige Entwicklungen reagiert werden kann, wird in der Verkehrsplanung mit unterschiedlichen Zukunftsbildern – sogenannten Szenarien – gearbeitet. Die Szenarien setzen unterschiedliche Schwerpunkte bei der Ausrichtung der Verkehrsentwicklung. Sie schaffen somit ein Bild, wie sich der Verkehr und die Mobilität in Hamburg mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen entwickeln könnte.
Im nächsten Schritt werden Dir die drei Szenarien vorgestellt, die derzeit in der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende diskutiert werden. Wenn Du an alle Menschen und Fahrzeuge denkst, die sich täglich durch Hamburg bewegen, welches der drei Szenarien entspricht Deinen Vorstellungen für eine Mobilität der Zukunft in Hamburg?
Szenario 1 | Mobilitätsoptionen schaffen
Der Fokus liegt hier auf dem Ausbau der Infrastruktur und der Optimierung aller Verkehrsträger (Radwege, Fußwege, Busse und Bahnen, Straßen). Ein einfach nutzbarer, vernetzter und stadtweit ausgebauter Mix aus verschiedenen Mobilitätsangeboten gewährleistet eine schnelle Mobilität ohne Einschränkung für den Straßenverkehr.
Beispielhaft sind die vollständige Umsetzung des geplanten „Hamburg-Takts“, der Ausbau der Schienen- und Bus-Infrastruktur, der Ausbau von Velorouten, Radschnellwegen, Bezirks- und Schulradwegen, Fahrradparkhäusern im Quartier, Ausbaumaßnahmen im Straßennetz (z.B. Autobahnausbau, Verlängerung Holstenkamp, Großmarktbrücke) oder auch der Ausbau von Schnittstellen (Park+Ride, Bike+Ride, hvv-switch-Punkte) zu nennen.
Szenario 2 | Flächenumverteilung
Der Fokus liegt hier auf der Gestaltung des öffentlichen Straßenraumes zur Verbesserung der Lebens- und Aufenthaltsqualität und auf der Umverteilung der Verkehrsflächen zugunsten des Umweltverbundes (Fuß-, Rad- und Öffentlicher Nahverkehr). Diesem Szenario liegt die Annahme zugrunde, dass es nicht ausreicht, die bestehenden Mobilitätsangebote auszubauen, um das Verkehrsverhalten maßgeblich zu verändern. Daher werden die Maßnahmen aus dem ersten Szenario („Mobilitätsoptionen schaffen“) ergänzt um Maßnahmen, die mehr Platz schaffen für den Fuß-, Rad- und Busverkehr und Flächen für den Autoverkehr, also Fahrspuren und Parkplätze, in manchen Stadtgebieten reduzieren.
Beispielhaft sind hier die Einrichtung von Busspuren, die Verbreiterung von Fuß- und Radwegen und mehr Fahrradstraßen und Fußgängerzonen zu nennen.
Szenario 3 | Kosteneffizienz Post-Corona
Diesem Szenario liegt die Annahme zugrunde, dass der massive Angebotsausbau des Öffentlichen Nahverkehrs bis 2030 an finanzielle und organisatorische Grenzen stößt.
Alternativ werden hier stärker einschränkende Maßnahmen untersucht, die Autofahren durch höhere Kosten (z.B. höhere Parkgebühren) und mehr Verkehrsregulierung (z.B. mehr Tempo 30-Zonen, weniger Parkplätze) unattraktiver machen. Damit soll eine Verlagerung des privaten Autoverkehrs auf umweltfreundliche Verkehrsmittel erreicht werden, ohne dass die Angebote unter hohen Kosten massiv ausgebaut werden.
Dein Budget
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